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Marktgeflüster Q2-2021

Der Marktstand beim Törli entwickelt sich weiter und passt sich den gegebenen Randbedingungen an. Wir konnten etliche Erfahrungen sammeln und manchmal fällt es schwer aus den Randbedingungen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Die Randbedingungen werden uns vorgegeben durch die Coronaverordnungen, das Verhalten der (Nicht-)Besucher und letztendlich durch die Marktorganisatoren. Deshalb haben wir uns entschlossen etwas mehr Zeit in die Werbung zu investieren, um die Besucherzahlen in die Höhe zu treiben, oder sie zumindest stabil zu halten. In diesem Monat habt ihr an der ein oder anderen Stelle den Flyer gesehen, der im Briefkasten landete, oder die von Esther Schürch ausgehängten Infozettel. An dieser Stelle geht unser Dank an Esther für diese wertvolle Arbeit.

Bei dem Vorhaben des Marktes ist es ohne die Hilfe der ehrenamtlichen Helfer unmöglich ein solches Vorhaben zu stemmen. Erfreulicherweise finden sich immer wieder Interessenten die am Stand mithelfen. Neu hinzugekommen ist Dominique Böhni, die uns mit ihrem Engagement «gerettet» hat. An manchen Samstagen finden wenige Helfer Zeit und so habe ich mich entschlossen, in solchen Fällen einen Notbetrieb einzuführen. Der Stand wird dann von mir alleine betreut, so dass es zu ungewohnten Wartezeiten kommen kann. Ich bitte euch mir das Nachzusehen, aber der Markt sollte unter allen Umständen weitergeführt werden.

Ab sofort steigt das regionale Gemüseangebot. Für Obst- und Gemüsebäuerinnen ist es ein schlechtes Jahr. Gerade im Gemüseanbau haben jene Bäuerinnen zu kämpfen, die keinen Tunnel besitzen. Die kalten Temperaturen bis Juni und die starken Regenfälle üben einen grossen Einfluss auf den Bodenertrag aus. Die Reifezeit hat sich um ca. 4 – 6 Wochen nach hinten verschoben. Ich bitte darum zu respektieren, dass die Preise höher sein werden, da wir den Bäuerinnen gerne die aufopferungsvolle Arbeit im Gemüse- und Obstanbau vergüten wollen. Sowohl Heidi Brunner aus Bennwil und Marianne Lerch aus Niederdorf geben sich grösste Mühe mit dem Boden und dem Verzicht auf Spritzmittel. Auch wenn sie nicht Bio-zertifiziert sind, ist ihnen der Umgang mit Hof und Natur sehr wichtig. Eier gibt es nun immer wieder vom Demeter-Hof Silberdistel (Holderbank). Cäsar und Lena Bürgi betreiben ihren Hof mit viel Engagement und ihrer eigenen Philosophie. Cäsar züchtet und schlachtet seine Hühner (Seidenhühner), Schweine und Rinder selbst. Er hat sein eigenes «Hofmanagement» entwickelt und seine Eier sind von einer vorzüglichen Qualität.

Nähere Informationen zum Hof und den Hühnern gibt es HIER

Ihr habt sicher schon bemerkt, dass wir an den Preisschildern gebastelt haben. Gabi hat aus ihrem Altholz aufsteckbare Schilder gezimmert, die meiner Ansicht nach gut zum Auftritt passen. Danke Gabi!

Preisschilder von Gabi

Demnächst wird es eine weitere Info zu einem Vorhaben geben, das schon länger irgendwie halbgegart, aber geplant wurde. Anfang des Jahres hatte ich ein Konzept für einen Einkaufsladen in Waldenburg bei der Gemeinde eingereicht. Wir haben nun die Möglichkeit mit einer Räumlichkeit zu planen und Kathrin Hunziker und Andrea Sulzer haben sich diesem Thema angenommen. Seid gespannt, wie es weitergeht. Nähere Informationen dazu gibt es in den nächsten Wochen ….

2 Gedanken zu „Marktgeflüster Q2-2021“

  1. Einfach super, was die «Marktgruppe» da bietet! Wer noch nie an einem Samstag bei euch eingekauft hat, was gar nicht was er da verpasst!

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